Politik,  Wir gedenken

Wir gedenken Dominique Venner

Dominique Venner war Historiker und Schriftsteller, aufrechter Patriot und ein Licht für uns alle.

Der Vater von 5 Kindern wurde am 16. April 1935 in Paris geboren, Freitod 21. Mai 2013.

Er veröffentlichte knapp 50 Werke und war Herausgeber der hoch angesehenen Zeitschrift „La Novelle Revue d`Histoire“, gegründet in 2002. Bereits im Jahr 1966 gründete er die Zeitschrift „Europe Action“.

Seine kritischen Beobachtungen führten ihn zum Studium der Geschichte. Ihm fiel bereits sehr früh auf, daß jedwede Geschichtserzählung stark verfremdet wurden.

Als Patriot meldete er sich freiwillig zum Militär und war auch in Kriegsgebieten im Einsatz.

Früh kritisierte er die sog. „Rechtsschreib- und Sprachreformen“ und klärte darüber auf, daß jene uns sprachlos stellen. Er verweigerte jene absolut.

Aus Metapedia:

Politischer Blutzeuge

Der 78jährige Dominique Venner erschoß sich am Nachmittag des 21. Mai 2013 vor dem Altar in der Kathedrale Notre-Dame de Paris. Er tötete sich selbst mit einer halbautomatischen Pistole durch Kopfschuß. Zuvor legte er einen Protest- und Abschiedsbrief auf dem Altar ab.

Die Vorsitzende der rechtsnationalen Front National, Marine Le Pen, zollte dem Mann über den Kurznachrichtendienst Twitter „Respekt“. In einem Weltnetztagebuch hatte er kurz vor seinem Tod das neue – von den heterophoben Sozialisten gegen den Willen der Mehrheit aufgezwungene – Gesetz über die Homo-„Ehe“ als „infam“ verurteilt und die „Verluste der Werte der Familie“ beklagt. Er befürchte, daß Frankreich und Europa in die Hände von Islamisten fallen würden. Im Kampf dagegen seien „neue, spektakuläre und symbolische Gesten“ und eine entschiedene Rückbesinnung auf unsere europäische Herkunft notwendig.

Marine Le Pen ergänzte, Venners Freitod sei „höchst politisch“. Er habe „versucht, das französische Volk aufzuwecken“. Sein Martyrium erinnert an das von Reinhold Elstner. Aus Venners letzten Worten stammen die revolutionären Gedanken: „Es müssen gewiß neue Ausdrucksformen gefunden werden, spektakuläre und symbolische, um die Schlaftrunkenen durchzurütteln, um das betäubte Bewußtsein aufzurütteln und die Erinnerung an unsere Wurzeln zu wecken. Wir werden in eine Zeit eintreten, in der Worte durch Taten bestätigt werden müssen. […] Genau hier und jetzt spielt sich unser Schicksal bis zur letzten Sekunde ab. Und diese allerletzte Sekunde hat genauso viel Bedeutung wie der Rest eines Lebens. Darum mußt Du bis zum letzten Augenblick Du selbst sein. Es ist ein sich entscheidendes Selbst, wirklich sein Schicksal bejahend und die Nichtigkeit überwindend. Und angesichts dieses Anspruches gibt es auch keine Ausrede, da wir nur dieses eine Leben haben, in welchem wir selbst entweder alles oder nichts sind.”

Ein treuer Ritter und Kamerad wählte den Freitod um uns zu erwecken!

Wir sehen uns wieder in Walhall!

Sein Abschiedsbrief ist hier zu lesen:

https://de.metapedia.org/wiki/Venner,_Dominique

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